Das Ende der Eindeutigkeit

Zur Frage des Pluralismus in Moderne und Postmoderne

Beschleunigte Differenzierungsprozesse gelten als kennzeichnende Entwicklungen der Moderne. Während die klassische Moderne noch durch Versuche geprägt ist, diese Entwicklungen mit ganzheitlichen Konzeptionen in den Griff zu bekommen, verkündete die Postmoderne das „Ende der großen Erzählung“ (Lyotard). Pluralismus als ein Mit- und Nebeneinander verschiedener Diskurse, Lebensformen und Weltanschauungen wird nunmehr akzeptiert, vielfach sogar als besonders wertvoll betrachtet. Die Frage nach der Tragfähigkeit postmoderner Pluralismusmodelle steht im Mittelpunkt dieses Bandes, der Beiträge von internationalen Fachleuten verschiedener Fachdisziplinen zusammenfasst.

Details
Einband Paperback
Umfang 224 Seiten
Format 15,5 x 23,5
Auflage1,
ISBN 978-3-85165-433-2
Ersch.Datum Oktober 2000
28,80 
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