Claus-Ekkehard Bärsch

Max Brod im “Kampf um das Judentum”

Zum Leben und Werk eines deutsch-jüdischen Dichters aus Prag

Max Brod, Haupt des „Prager Kreises“, Retter des literarischen Nachlasses Kafkas und Förderer zahlreicher anderer Dichter, wandelte sich unter dem Einfluss Martin Bubers vom Schopenhauerianer und Expressionisten zum zionistischen Monotheisten.
Die vorliegende Studie bietet neben einem Überblick über Leben und Werk eine Auseinandersetzung mit dem Problem der jüdischen Identität aus der Subjektivität Brods. Weiters wird die Originalität Brods in den nach „Auschwitz“ entstandenen religionsphilosophischen Schriften, in welchen er eine Ethik der „Durchbrechung der Kausalstrukturen der Natur“ und die Lehre vom „Leiden Gottes“ entwickelt, gewürdigt.

Details
Einband Paperback
Umfang 208 Seiten
Format 12,8 x 20,8
Auflage1,
ISBN 978-3-85165-024-2
Ersch.Datum Januar 1992
21,60 
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