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Vergangene Veranstaltungen

29.April, 19:00

Leipzig liest: Das Passagen Projekt

Mit seinem Passagen Projekt widmet sich Verleger und Philosoph Peter Engelmann seit 35 Jahren der Übersetzung und Vermittlung französischer Philosophie im deutschen Sprachraum. Er spricht mit Moderator Andreas Wang über seinen Werdegang, über das Aufwachsen in der DDR, darüber, wie er in Paris zum Poststrukturalismus kam und vor allem, wie aus diesen Erfahrungen sein dezidiert antitotalitäres Verlagsprogramm entstand. 

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28.April, 16:30

Leipzig liest: Mit Büchern philosophieren

 „Wir sind Zeitgenossen und reagieren mit Büchern."

Peter Engelmann spricht im Rahmen von Leipzig liest über sein Buch Das Passagenprojekt. Mit Büchern philosophieren, über 35 Jahre verlegerische Tätigkeit, seine Motivation und auch über die Idee und das Programm des Passagen Verlages. 

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28.April, 14:00

Autorenstunde mit Volkmar Mühleis

Volkmar Mühleis liest und spricht über sein Brüssler Tagebuch. Der deutsch-belgische Autor liefert Innenansichten aus dem Zentrum Europas, schreibt über den Alltag zwischen Parlamentariern und Hip-Hoppern, Taras Boulba und Leopold II. 

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27. - 30. April

Leipziger Buchmesse 2023

Nach 3 Jahren COVID-bedingter Pause findet nun endlich wieder die Leipziger Buchmesse statt. Wir freuen uns, als Teil des Gastland Österreich Projekts dabei zu sein, und begrüßen Sie vom 27. bis zum 30. April an unserem Messestand C312 in Halle 5. 

Unsere Bücher finden Sie überdies am Messestand des Gastlandes Österreich D201/E200 in Halle 4.

Wir laden Sie auch herzlich zu unseren Veranstaltungen ein, die im Rahmen der Leipzig liest Kampagne während der Messe stattfinden. 

Auch dieses Jahr fahren wir mit einem philosophisch wie politisch engagierten Programm im Gepäck nach Leipzig. Unsere Autor:innen beschäftigen sich mit dem anhaltenden Krieg in der Ukraine, aber auch mit der Effektivität von Protestformen, den grundlegenden Voraussetzungen, die ein Leben möglich machen, dem Naturschutz und dem Lügen. 


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27.April, 19:00

Leipzig liest: Ukraine mon amour mit Herausgeberin Ganna Gnedkova

Ganna Gnedkova ist Herausgeberin des Essaybandes Ukraine mon amour. Stimmen einer freien Nation. Die in Wien lebende ukrainische Übersetzerin, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin spricht mit Martin Born über ihr Buch, in dem führende ukrainische Intellektuelle zu Wort kommen. Sie schreiben über ihr Land und über das, was ihm seit der Annexion der Krim 2014 widerfährt. 

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23. - 27. November

Buch Wien 2022

 Die Buch Wien präsentiert in ihrer 15. Ausgabe ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm als größtes Messe und Literaturevent der österreichischen Buchbranche. Der Passagen Verlag ist natürlich dabei und freut sich sehr auf zahlreiches Erscheinen!

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19. - 23. Oktober

Frankfurter Buchmesse 2022

Der Passagen Verlag ist in diesem Jahr wieder bei der Frankfurter Buchmesse vertreten. Wir freuen uns euch in der Halle 3.1 begrüßen zu dürfen!

Die Besucher*innen der Frankfurter Buchmesse erwartet 2022 wieder das volle Programm! Im Fokus steht im diesem Jahr das Thema „Übersetzen” in all seinen Facetten: in andere Sprachen, Medien, Zusammenhänge – und als Voraussetzung für Verständnis und Verständigung. 

Auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage liest am 21.10.22 unser Autor Volkmar Mühleis aus seinem neuen beim Passagen Verlag erschienen Buchs Brüssler Tagebuch. 


Wir freuen uns auf euch!


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10.Oktober, 20:00

Passagen Gespräche: Jacques Rancière

Am 10.Oktober 2022 um 20 Uhr findet im Schauspielhaus Wien aus Anlass von 35 Jahren Passagen Verlag ein Gespräch zwischen Peter Engelmann und dem französischen Philosophen Jacques Rancière über seine Arbeitsweise und seine Themen statt.

Jacques Rancière ist ein Solitär in der zeitgenössischen französischen Philosophie und Gesellschaftskritik. Statt abstrakte Begriff zu dekonstruieren, entwickelte er eine Arbeitsweise, die man konkrete Philosophie nennen könnte. Waren es früher Untersuchungen der Lebensweise der Arbeiter:innen im 19. Jahrhundert, aus denen er seine gesellschaftspolitischen Schlüsse zog, sind es heute mehr und mehr Untersuchungen zur Kunst, bis hin zu seinem jüngst im Passagen Verlag erschienene Buch, Zeit der Landschaft. Die Anfänge der ästhetischen Revolution. Für Jacques Rancière hat die Landschaft auch eine politische Dimension. Die ästhetische Gestaltung der Landschaft stellt einen Eingriff in den Lebensraum der Menschen dar, der Klassenunterschiede und soziale Hierarchien hervortreten lässt. Formen gemeinschaftlicher Landnutzung weichen im England des späten 18. Jahrhunderts den großen, kunstvoll gestalteten Gartenanlagen adeliger Landbesitzer:innen. Während die enteignete Landbevölkerung in die Städte übersiedeln muss, um sich dem industriellen Proletariat anzuschließen, tragen die Maler:innen und Gartengestalter:innen den politischen Konflikt auf ästhetischem Terrain aus. Auch heute, vor dem Hintergrund der Diskussion um das Anthropozän, birgt die Frage nach der Gestaltung von Landschaften politisches Konfliktpotenzial: Wie können inklusive Landschaften aussehen, in denen Mensch und Natur nachhaltig koexistieren können?



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