Weimarer Beiträge 2017/2

Robert Buch 

Der Mythos der Gnosis im Streit um die Moderne. Voegelin – Blumenberg – Taubes 

Stadtillumination und Raumerfahrung. Zur Wahrnehmung der beleuchteten Innenstädte seit dem 19. Jahrhundert

Manfred Koch 

Pantomimen der Großstadt. Rilkes Umschrift von Rodins Baudelaire

Durch die Wüste. Erlebnis und Archetyp in Oskar Loerkes Nordafrika-Poetik 

Textuelle Heiligkeit. Postmoderne Deutungen bei Fatou Diome und Rafik Schami

Die Leerstelle in Schillers »Wallenstein«

Autor-dys-funktion. Unter anderem zu Klopstock

Christian A. Bauer 

Die neue moralische Anmaßung. Konjunkturen des Subjekts

Die Berliner Sing-Akademie. Eine wenig beachtete Kultur-Stätte

Eine Überprüfung herrschend gewordener Meinungen zur ostdeutschen Literatur. Zu Stephen Brockmanns »The Writers’ State«

Robert Darnton: Die Zensoren. Wie staatliche Kontrolle die Literatur beeinflusst hat. Vom vorrevolutionären Frankreich bis zur DDR

Tanja van Hoorn: Naturgeschichte in der ästhetischen Moderne. Max Ernst, Ernst Jünger, Ror Wolf, W.G. Sebald

Ingo Schneider, Martin Sexl (Hg.): Das Unbehagen an der Kultur

Jan Standke (Hg.): Gebundene Zeit. Zeitlichkeit in Literatur, Philologie und Wissenschaftsgeschichte

Stefanie Stockhorst (Hg.): Friedrich Nicolai im Kontext der kritischen Kultur der Aufklärung