Sarah Kofman

Melancholie der Kunst

Wie kann man über Kunst sprechen? Die Pariser Philosophin Sarah Kofman, die selbst malte, versucht in vier Essays, eine neue Antwort auf diese Frage zu geben. Die Autorin, die zum Kreis um Jacques Derrida gehörte und zahlreiche Abhandlungen zu Themen der Ästhetik veröffentlicht hat, geht von Einsichten der Dekonstruktion aus. Sie sieht die Schwierigkeit, über Kunst zu sprechen, darin, dass das Figurative und unsere Sprache nicht zur gleichen Ordnung gehören. Über Malerei zu sprechen sei paradox, denn Kunst bestehe gerade darin, sichtbar und dadurch unbenennbar zu machen. In der Betrachtung von Bildern von Diderot und Balthus versucht Sarah Kofman, neue Möglichkeiten des Sprechens über Kunst zu entwickeln.

Details
Einband Paperback
Umfang 104 Seiten
Format 12,8 x 20,8
Auflage1,
ISBN 978-3-85165-816-3
Ersch.Datum Oktober 2008
Übersetzt von Birgit Wagner
14,30 
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