Gudrun Orlet

Januarweiß

Eine Szenerie aus Schnee und Kälte, Weihnachtstagen und Wintern. Die Ich-Erzählerin Ulrike wächst in geistiger Enge auf und weiß, wie alle anderen Figuren auch, wann eine Flucht anzutreten ist. In der Annahme, die Entscheidung für ein eigenes Leben getroffen zu haben, setzt sie auf das Gefühl der Hoffnung. Andreas tritt in ihr Leben und weiß dies für sich zu nützen.

Ulrike ist vom Ort, an dem zerfurchte und unglückliche Menschen leben und geistige Enge herrscht, an den Rand ihrer selbst gedrängt und in die Flucht geschlagen. Die Gefahren des allein in der Welt Stehens glaubt Ulrike mit dem Gefühl der Hoffnung überwinden zu können. Andreas tritt in ihr Leben, bis er unerwartet wieder verschwindet. Eine Sie hat sich von den Menschen in ihrem Umfeld und sich selbst längst distanziert und sucht Zuflucht in einer Welt blühender Pflanzen. Selbst im Haus mit weißer Dienerschaft ist Sie damit beschäftigt, sich ihres Lebens mit blühenden Blumen zu versichern.
Schnee, Kälte, Dezember, der Weihnachtsbaum und die Weihnachtstage, die Flucht von Maria und Joseph nach Ägypten und der Januar. Ein Ort, an dem der Winter kein Ende nimmt und Ulrike Jahre später während eines Schneesturms zufällig in einem Hotel abermals auf Andreas trifft.
Details
Umfang 112 Seiten
Format 15,5 x 23,5
ISBN 978-3-7092-0646-1
Ersch.Datum Oktober 2025
15,00 
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